
Über uns
Wir von Glückshunde Schweiz sind Tierfreunde, die bei Missständen nicht weg-schauen, sondern aktiv werden. Ziel und Zweck unseres neu gegründeten Vereins ist die Förderung des Tierschutzes und die Unterstützung von privaten Tierheimen. Dabei setzen wir unseren Schwerpunkt auf zwei junge Tierschützerinnen in Rumänien, die sich mit ganzem Herzen für die Hunde in ihrer Region einsetzen. Sie bekommen keine Subventionen von ihren Gemeinden und tragen die Kosten allein. Dabei möchten wir sie mit Glückshunde Schweiz unterstützen. Sei es mit Geld- oder Sachspenden, Hilfe vor Ort, sowie für die Hunde ein passendes und liebevolles Zuhause in der Schweiz finden.
Unser Team
Wir bestehen aus ehrenamtlichen Tierfreunden und Fachleuten, die sich mit Herz und Verstand engagiert dafür einsetzen, das Leben unserer Schützlinge zu verbessern.
Unser Vorstand


Sandra Künzli
Präsidentin
Mehrjährige Erfahrung im Tierschutz und Vorstandsarbeiten, Vorkontrollen, Vermittlungen
Zert. Tierschutzbegleiterin


Alisha Habegger
Vizepräsidentin
Tierpflegerin EFZ, Tiermedizinische Praxisassistentin EFZ


Ramona Weiss
Aktuarin
Mehrjährige Erfahrung im Tierschutz und Vorstandsarbeiten, Vorkontrollen, Vermittlungen
Dipl. Hunde- und Katzenernährungsberaterin
Kurs zur Tierschutzbegleiterin
Unsere Helfer*innen

Laura Corleto
Pflegestelle
Tierbetreuerin FBA

Annette güntert
Homepage
Erfahrung im Tierschutz
Zert. Tierschutzbegleiterin

Janine Henjes
Koordination Inserate
Erfahrung im Tierschutz
Kurs zur Tierschutzbegleiterin

Marianne Jordi
Helferin
Erfahrung im Tierschutz, Vermittlungen und Vorkontrollen

Nadine Krüsi
Buchhaltung

Pascale Scherrer
Hundetrainerin, Pflegestelle
Tierbetreuerin FBA
Zertifizierte Hundetrainerin
Erwachsenenbildnerin
Langjährige Tierschutzerfahrung
Weitere Helfer*innen:
Isabelle Tanner
Claudia Bähler
Elke Hedegger
Jasmine Künzli
Martina Betschart
Sabine Michel
Susanne Amstätter
Karin Baumgartner
Cindy Trachsel
Monika Gurtner
Graziella Lussana
Claudia Polisena
Evelyn Schenkel
Giulia Tomic
Connie Walther
Unsere Tierschützerinnen
Wir kennen unsere beiden Tierschützerinnen und ihre Tierheime in Rumänien
persönlich und planen regelmässige Besuche vor Ort ein.
Hier stellen sie sich kurz vor:
Tierheimleiterin Calan

Rodica
„Meine verrückte Geschichte begann vor 8 Jahren.
Ich sah, wie ein Mann einen Hund im Stadtzentrum, in dem ich wohne, buchstäblich in einen Lieferwagen warf, obwohl der Hund sediert und bewusstlos war. Daraufhin beschloss ich in das öffentliche Tierheim zu gehen, um zu sehen, was dort passiert und wie die Hunde behandelt werden. Als ich dort ankam, sah ich die Hölle und schwor mir, nie wieder dorthin zu gehen. Aber mein Gewissen ließ mich nicht los und nach ein paar Tagen ging ich zurück und dann beschloss ich, dass diese Hunde mich brauchten.
Drei Jahre lang arbeitete ich dort als Freiwillige. Dann rettete ich 5 Welpen und so hat alles begonnen. Ich mietete das Haus inklusive Grundstück, in dem ich ein Tierheim einrichtete. Ganz alleine.
2022 kam Dani zu mir. Er war obdachlos und seitdem helfe ich ihm. Er lebt im Tierheim bei den Hunden und ich gebe ihm Geld, damit er sich Essen kaufen kann. Als Gegenleistung hilft er mir, weil das Tierheim seine Kapazitätsgrenze erreicht hat und ich es nicht mehr alleine schaffe.
Ich wollte nie das es soweit kommt, ich hätte nie gedacht, dass ich so viele Hunde haben würde.
Seit mehr als fünf Jahren habe ich kein normales Leben mehr. Ich hatte keinen Urlaub und keine Ruhetage… aber das, was ich tue erfüllt mich. Trotz aller Umstände und Schwierigkeiten, denen wir jeden Tag begegnen. Oft weiss ich nicht, wie ich all diese Futter-, Tierarztkosten und alles was sonst noch benötigt wird, bezahlen soll.
Ungeachtet dessen; diese Arbeit gibt mir ein Gefühl der Ehre und des Glücks, dass ich etwas tun kann, was nur wenige Menschen schaffen. Mein Lebensprinzip ist es, so viel Gutes wie möglich zu tun.“ – Rodica
„Ich bin eine einfache und sehr bescheidene Frau, die vor vielen Jahren einen Hund haben wollte. Einen Dackel. Diese Hunde haben mich schon immer fasziniert. Doch bevor ich mir einen Dackel kaufte, fand ich einige neugeborene Welpen, die in den Müll geworfen wurden. Nur einer war noch am Leben. Ich nahm den Welpen – es war ein Mädchen – und kümmerte mich um sie.
Alle Leute um mich herum sagten: «Hol dir einen reinrassigen Hund und nimm keinen Drecksack von der Strasse». Das war der Moment in dem mir klar wurde, dass jemand die Strassenhunde lieben und sich um sie kümmern muss.
Ich spüre, dass ich für die Hunde Rumäniens auf dieser Erde bin. Für die Hunde, die nichts haben. Also habe ich mir keinen Dackel gekauft und meine Jessy behalten. Sie ist mit 14 Jahren gestorben… Seither habe ich ca. 150 Hunde von der Strasse gerettet, ihnen geholfen und ihnen einen schönen Lebensplatz gesucht.
Die Art und Weise, wie andere Menschen die Strassenhunde wahrnehmen und wie sie die Tiere behandeln, hat mich dazu gebracht, meine Aufmerksamkeit auf sie zu richten. Sie brauchen mich!“ – Daniela
Tierheimleiterin Alba Iulia
